Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 253
ISBN: 978-3-95991-316-4
Die Mondprinzessin hat schon lange in meinem Regal darauf gewartet, von mir gelesen zu werden. Als das Buch erschien, waren alle euphorisch und auch ich war ganz neugierig auf die Geschichte.
Dann kamen die Rezensionen und von “das Buch hat mich vernichtet” bis “so toll war es auch wieder nicht” war alles dabei.
Jetzt habe ich es gelesen und meine Meinung liegt irgendwo dazwischen.
Irgendwas hat mir gefehlt. Es ist eine schöne Geschichte, unterhaltend geschrieben und mit einem Ende, das ich eigentlich schon erwartet hatte. Eine andere Möglichkeit blieb der Autorin, meine Meinung nach, gar nicht, um die Geschichte enden zu lassen.
Ab einem bestimmten Punkt fehlte mir einfach die Spannung. Die Geschichte plätscherte so vor sich hin. Ich wollte Antworten, die ich erst zu einem Zeitpunkt bekam, als ich eigentlich schon nicht mehr damit gerechnet hatte.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es eigentlich keine Fortsetzung geben sollte. Jetzt gibt es eine und das finde ich schön. Ich möchte wissen, wie es wirklich endet, wie sich alles auflöst und ob die Autorin es schafft, uns ein happy End zu geben.
Wenn es keine Fortsetzung gegeben hätte, könnte ich mit diesem Ende leben.
Es ist eine schöne, lesenswerte Geschichte, die ich gerne weiterempfehle. Aber die Euphorie vom Anfang kann ich eigentlich nicht so recht nachvollziehen.
Wer es selbst lesen möchte, hier gehts zur Mondprinzessin und zu Juri.