Es ist immer schwer, ein Buch in wenigen Worten zu beschreiben. Aber ich finde, die Worte in der Überschrift treffen es ziemlich genau. Leider sind sie nicht mir eingefallen, sondern dem Verlag. Die haben aber auch mehr Übung darin. 😉
Ich liebe Nora Roberts. Also nicht sie, sondern ihre Bücher. Hinter mir steht ein großes Regal mit all ihren Babys. Also fast allen, ich arbeite noch daran. Zwischenzeitlich habe ich sie mal weniger gelesen. Aber jetzt hat es mich wieder gepackt. Und “Gestohlene Träume” ist ein Beweis dafür, warum.
Ich weiß, Nora Roberts ist oft ein Streitthema. Zu viele Bücher. Zu viele Genre. Zu schnulzig. Und. Und. Und. Aber, ich kann es nur wiederholen, ich mag sie. Ihre Art zu schreiben. Ihre Art, die Geschichte aufzubauen. Ihre Vielfalt. Ihre Bücher sind kleine Seelentröster. Egal, was passiert, am Ende wird alles gut. Und das ist gut so. Manchmal braucht man eben genau solch ein Buch. Ich jedenfalls. Manchmal möchte ich einfach nur wissen, es wird alles gut.
In “Gestohlene Träume” hat Nora Roberts wieder eine perfekte Mischung aus Krimi, Liebe und ein kleines Bisschen heile Welt vollbracht. Es war spannend. Überraschend. Witzig. Manchmal erschreckend. Geheimnisvoll und am Ende wurde eben alles wieder gut. Die Gerechtigkeit siegt. Der Leser kann das Buch schließen, wurde gut unterhalten und hat ein Lächeln auf den Lippen. Mir ging es jedenfalls so. Am Ende hat sich bei mir dieses “Nora-Roberts-Gefühl” eingestellt.
Vielen Dank an das Bloggerportal von Randomhouse für dieses Leseexemplar.
Verlag: Heyne ISBN: 978-3-453-42222-3 Seiten: 496 |