Die Mana Loa Bücher gehören für mich zu jenen besonderen Büchern, die irgendwas mit einem machen. Beim Lesen, beim drüber reden, ja sogar beim Warten auf die Fortsetzung. Und das dauert, im Vergleich zu anderen Reihen, immer ziemlich lange.
Ungeduldig verschlinge ich auf Facebook immer jeden Schnipsel, den die Autorin freigibt. Jede Andeutungen über die Handlung, jeder noch so kleine Hinweis wird von mir sehnsüchtig erwartet. Genau wie jedes neue Buch.
Dieses Mal hat es etwas gedauert, ehe ich das 3. Buch gelesen habe. Es wartet schon eine ganze Weile geduldig in meinem Regal. Und es war wie immer. Wundervoll. Fesselnd. Spannend. Und leider viel zu schnell vorbei.
Und genau das ist das Problem mit Mana Loa. Ich warte ungeduldig. Fiebere dem neuen Buch entgegen. Vollführe Freudentänze, wenn es dann endlich bei mir einzieht und dann… Dann ist einfach alles viel zu schnell vorbei.
Wer hat eigentlich festgelegt, dass ein Buch ein Ende haben muss? Wer ist dafür verantwortlich? Kann es nicht immer weiter gehen? Und mal ehrlich. So ein Ende? Warum???
Jetzt sitze ich hier, drücke das Buch an mich, will es eigentlich sofort wieder von vorne lesen und habe doch Angst davor. Angst vor diesem Ende.
Ich gehöre zu den Lesern, die bei solchen Enden schon mal Mordgedanken haben. Aber die muss ich mir ja verkneifen, will ja schließlich wissen, wie es weitergeht.
Also, liebe Astrid Rose, wie geht es weiter? Wann geht es weiter? Was macht sie? Was macht er? Wer ist er eigentlich? Und wer ist das schon wieder? Was passiert als nächstes?
Autor: Astrid Rose
Titel: Mana Loa 3 – Herzensbande Erschienen: 13. Dezember 2017 |
Verlag: Independently published
Seiten: 363 ISBN: 978-1973530848 |