Das Buch war der Hammer. Schon alleine dieses wunderschöne Cover. Es spricht von Geheimnissen, von Geschichten, von langen kalten Winterabenden, an denen vor einem Feuer alte Sagen und Märchen erzählt werden.
Die Geschichte selbst gehört zu den Geschichten, die dir auch nach dem Ende noch im Kopf herumklimpern. Die die Fantasie anregen und dich in die Kindheit zurückversetzt. In die Zeit, in der es noch Märchen gab, die mit der Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen wurden.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dabei zu sein. Zwischen all den Wesen zu sein, die ich aus den geliebten Märchen- und Sagenbüchern meiner Kindheit kannte.
Die kleine Halbelfe, die von sich oft in der 3. Person spricht und ziemlich oft die Formulierung “oder so” gebraucht, ist mir genauso ans Herz gewachsen, wie ihr geliebter Mondheuler. Sie auf ihrem Abenteuer zu begleiten, hat mir sehr viel Freude gemacht.
Das ist eine von den Geschichten, die ihre ganze Schönheit nicht auf Anhieb preisgeben. Ich bin mir sicher, beim nächsten Lesen werden mir viele neue kleine Dinge auffallen.
Ich freue mich darauf…