Wer mich auf Facebook und Co. stalkt weiß ja, dass ich neben dem Lesen noch ein anderes Hobby habe. Im Januar habe ich mich ins Abenteuer Bulletjournal gestürzt. Mein erstes ist jetzt voll und ich liebe es immer noch.
Jedes Jahr habe ich mich geärgert, weil ich mit keinem Kalender klar kam. Entweder war er am Jahresende leer oder ich hatte so viele lose Blätter und Listen darin, dass ich natürlich die Hälfte vergessen habe. Es wurde also nichts erledigt und nur die Hälfte eingekauft. Außerdem schwirrten im ganzen Haus irgendwo irgendwelche Zettel rum.
Im Bulletjournal habe ich alles, was ich brauche. Einen Kalender, meine Listen und natürlich jede Menge Platz für was auch immer. Wenn mir danach ist, kann ich mich kreativ austoben. Wenn nicht, dann eben nicht. Plötzlich weiß ich immer, wann wer Geburtstag hat, wann wer welchen Termin hat und wie viele Bücher ich im Monat gelesen habe. Außerdem wirkt das Vorbereiten der neuen Woche immer sehr beruhigend. Eine Tasse Tee und es kann losgehen.
Warum erzähle ich euch das?
Weil es ab Dezember hier auf meinem Blog was Neues gibt. Ich habe von Lyx ein Bulletjournal zum Testen bekommen. Habt ihr die Us-Reihe von Mona Kasten gelesen? Ich muss gestehen, ich nicht. Aber ich muss ja nicht alle Bücher lesen. Irgendwann werden sie mir schon in die Hände fallen.
Jedenfalls gibt es passend zu den Büchern ein Bulletjournal. Ich werde es ausgiebig testen und ihr könnt dabei sein. Wenn ihr wollt.
Ich weiß noch nicht genau, wie ich es mache. Aber es wird hier regelmäßig Beiträge dazu geben. Wie mache ich was. Warum. Warum mache ich es plötzlich nicht mehr. Ja, das kommt auch vor. Beim Bulletjournal (liebevoll Bujo abgekürzt) heißt es, alles kann, nichts muss. Jeder wie er mag und kann.
Also, seid gespannt und schaut mal wieder vorbei.