Dieses Buch ist wie eine Matroschka. Immer wenn man es öffnet, kommt eine neue Geschichte zutage.
Die von Andi, die gar nicht so heißt und sich die Schuld am Tod ihres Bruders gibt.
Die ihrer Mutter, die am Tod des einen Kindes fast zerbricht und dabei das andere noch lebende Kind vergisst.
Die des Vaters, der sich seinen Anteil am Drama nur schwer eingestehen und es mit einer neuen Familie im zweiten Anlauf besser machen will.
Die von Alex, die hunderte von Jahren früher lebte und trotzdem Teil von Andis Geschichte wird.
Die Geschichte eines Musikers, der eine große Rolle in diesem Buch spielt, obwohl er schon seit über hundert Jahren tot ist.
Und nicht zuletzt die Geschichte eines kleinen Jungen, der für die Fehler und die Machtgier von Erwachsenen leiden musste.
All diese Geschichten fließen zusammen und ergeben ein wundervoll erzähltes Erlebnis, dass mich nicht losgelassen hat.
Bis zum letzten Wort war ich gefesselt und fasziniert von den Ereignissen.
Ab heute werde ich ein Feuerwerk mit ganz anderen Augen sehen.