Irgendwie habe ich mit dem Schreiben der Rezension zum Buch so meine Schwierigkeiten. Nicht, dass es nicht gut war. Das war es. Aber wir zwei hatten so unsere Probleme.
Das größte Problem kann ich in einem Satz zusammenfassen. Yuri ging mir unheimlich auf den Sack. So. Jetzt habe ich es gesagt. Ich würde diesem selbstverliebten A… mal gerne so richtig eine reinhauen. Vielleicht geht es ja dann wieder. Der braucht jemanden, der hinter ihm steht und ihm jedes Mal eine scheuert, wenn er was blödes sagt. Also eigentlich immer. Galina erledigt das ja für mich, aber ob das ausreicht.
Ansonsten kann ich nur sagen: Tolle Geschichte. Mal was anderes. Interessant. Spannend. Lustig. Und manchmal auch ziemlich komisch.
Ich habe es als E-Book gelesen und die Länge von 600 Seiten völlig ausgeblendet. Es war gut und flüssig zu lesen.
Aber… Jetzt kommt mein 2. Problem mit dem Buch. Die Autorin hat mich zügig durch die Geschichte geführt. Ich habe mich nicht gelangweilt und wollte es eigentlich nicht aus der Hand legen. Alles sehr spannend und interessant.
Zwischendrin gab es allerdings immer ein paar Stellen, die hätten nicht so ausufernd sein müssen. Da stand es kurz davor langatmig zu werden. Das hat meinen Lesefluß gestört und mich irgendwie ausgebremst.
Trotz allem kann ich das Buch 100 %ig empfehlen. Es ist spannen. Sehr unterhaltsam und manchmal – das gebe ich ungern zu – musste ich sogar schmunzeln. Das, was Yuri (ich weigere mich seinen langen über gefühlte Stunden gehenden Namen zu nennen) da von sich gab, ließ mich zwischen Kopf schütteln, schmunzeln, Augen rollen und dem Drang ihm eine zu scheuern schwanken.
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Autor: Susanne Pavlovic Titel: Krieg und Kröten (Frost-Chroniken 1) Erschienen: 07. März 2020 | Herausgeber: Amrun Verlag Seiten: 600 ISBN: 978-3958691353 |