In einer Woche ist es wieder so weit. Ich schnappe mir meinen Messekoffer und ab nach Berlin. Die Buch Berlin öffnet ihre Pforten. Am 17. und 18. September kann jeder wieder nach Lust und Laune in Büchern schwelgen, Freunde treffen, Autoren ausquetschen und viele neue Bücher mit nach Hause nehmen.
Das habe ich mir jedenfalls vorgenommen. Mein Koffer scharrt schon mit den Rollen. Der Urlaub ist genehmigt. Das Hotel gebucht. Die Vorfreude ist auf dem Siedepunkt.
BÜCHER – BÜCHER – BÜCHER – BÜCHER
Schon zum 8. Mal findet die drittgrößte Buchmesse Deutschlands statt. Veranstalter ist – wie jedes Jahr – der Verein Bücherzauber e. V., der sich für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen sowie für die Literaturförderung für Berlin/Brandenburg einsetzt.
Der berliner Kultursenator und stellvertretende Bürgermeister Klaus Lederer und die Autorin Brigitte Riebe fungieren in diesem Jahr als Schirmherren.
Die Liste der Aussteller ist lang. Es gibt Wiederholungstäter und Neuzugänge. Und mir wird wieder die Entscheidung schwer fallen, wo geht es zu aller erst hin. Aber mein Koffer und ich wissen schon jetzt, auf dem Rückweg brauchen wir beide Muckis. Aus mir unerfindlichen Gründen ist mein Koffer am Sonntag Abend nämlich immer viel schwerer, als auf der Hinfahrt am Donnerstag. Falls jemand eine glaubhafte Erklärung findet – bitte meldet euch.
FREU – FREU – FREU – FREU
Da ich ja ein bekennender Listenschreiber bin, gibt es natürlich auch eine Freu-Liste. Und die ist laaaaaaang.
Natürlich steht ganz oben Tanja Hagen – obwohl sie wohl in diesem Jahr ohne ihre Jungs kommt. Heul, heul, heul…
Ganz besonders freue ich mich darauf, Tommy Herzsprung endlich persönlich zu treffen. Seine Bücher gibt es bisher nur auf dem Reader, aber nun ist ein signiertes Print für das Regal fällig. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es schon ein ziemlich langes Weilchen her ist, dass ich ein Buch von ihm gelesen habe. Also etwas, was auf die to do Liste kommt.
Auch der Second Chances Verlag ist wieder vor Ort. Da weiß ich zufällig ganz genau, welches Buch ich zuletzt gelesen habe und auch welches auf der Leseliste ganz weit oben steht.
Und, und, und, und ….
LESEN – LESEN – LESEN – LESEN
Samstag wie Sonntag verteilen sich die Autoren auf jeweils 3 Räume. Da fällt die Entscheidung schwer. Ein paar Tage habe ich ja noch. Oder ich lerne bis dahin mich zu klonen. Das wäre cool. Die verschiedenen Heikes können mich dann auch gleich beim Lesen unterstützen. Wäre das nicht DIE Lösung für unser Zeitproblem? Von wegen “so many books and so little time”
Abschließend jetzt noch die obligatorische Frage. Wen treffe ich in Berlin?