Ich wünscht, ich wär ein Fischersmann
Und wogte auf dem Meer,
Weit, so weit vom festen Land
Und seinen Sorgen schwer.
Ich würfe meine Angel aus
Mit Leidenschaft und Glut,
Kein Dach, das mir den Atem raubt,
Oben nur Sternenflut.
Und mit dir im Arm
Wär mir so leicht zumut —
Juhee!
(Fischerman’s Blues – The Waterboys)
Bisher habe ich nur Gutes über das Buch gehört und es mir deshalb zum Lesen geborgt. Nur weil mir gegen 3 Uhr die Augen zugefallen sind, musste ich aufhören, sonst hätte ich es in einem Rutsch durchgelesen.
Eine zauberhafte Geschichte. Sehr fesselnd, spannend, lustig, traurig – hier gehen mir wieder die Adjektive aus.
Ich habe mich verliebt. In das Buch, in Mount Polbearne und in Neil, den kleinen Papageientaucher. So ein Haustier möchte doch jeder. Genau wie in das kleine windschiefe Haus am Meer, die Ruhe, die Kutter und ihre herzliche Besatzung, die vielen kleinen einzelnen Geschichten und die Menschen auf der Insel. All das entführt den Leser an einen traumhaften Ort.
Da will ich hin. Und beim Lesen hatte ich auch immer das Gefühl, genau da zu sein. Mitten im Geschehen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit den Menschen und der Insel weitergeht. Es gibt insgesamt 3 Teile wurde mir gesagt. Also noch genug Lesestoff für heiße Sommertage am Pool, am Strand oder auf der Terrasse. Ein perfektes Sommerbuch. Muss in jedes Urlaubsgepäck.
Die Rezepte am Ende des Buches werde ich garantiert ausprobieren.
Autor: Jenny Colgan
Titel: Die kleine Bäckerei am Strandweg erschienen: 2017 |
Verlag: berlinverlag
Seiten: 475 ISBN: 978-3-8333-1053-9 |