Das Buch ist ein Wanderbuch. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich immer mal wieder was davon gelesen habe und der Klappentext interessant klang. Im Vorfeld habe ich dann ab und an Meinungen gelesen, die nicht so begeistert waren. Da wurde von zäher Schreibweise und Längen im Text geschrieben.
Mir hat das Buch gefallen. Keine 5 Sterne, aber 4.
Ich fand die Geschichte recht düster. Wenn man die momentanen Ereignisse anschaut, auch erschreckend real.
… unser Planet scheint sich aufzulehnen, sich zu wehren….
Diese Worte geben einem zu denken. Auch wenn ich nicht an das von Sabine Niedermayr vorgegebene Ende glaube, hoffe ich doch, dass wir es wieder hinkriegen.
Zu den negativen Meinungen kann ich nur sagen, dass ich keine Textlängen erkennen konnte. Ich hatte das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Etwas irritiert war ich von den Zeitsprüngen. Wenn die Kapitelüberschrift “5 Wochen zuvor” lautet, der Text dazu aber nicht passt, irritiert das etwas. Auch gab es im Text Dinge, die dem deutschen Leser unbekannt sind. Ich musste erst Google fragen, was eine Jause ist.
Mir hat ihre bildhafte Sprache gefallen. In meinem Kopf konnte ich jede Szene genau vor mir sehen.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Auch wenn es vielleicht nichts für all zu schwache Gemüter ist.