Wenn ich es zusammenfassen müsste, würde ich sagen, das ist die verwirrendste Geschichte, die ich je gelesen habe. Was aber nicht an der Geschichte liegt, sondern am Leser, also mir selbst.
Ich kann das einfach nicht. Das Kombinieren, zwischen den Zeilen lesen, um die Ecke denken. So kommt es immer, das ich gemeinsam mit den Protagonisten durch die Geschichte stolpere.
So ging es mir auch hier. Von Anfang an habe ich für mich klar festgelegt, der ist mir suspekt, die ist eine blöde intrigante Kuh, der hat doch nen Knall. Aber die Zusammenhänge blieben größten Teils unklar. Aber meine Sympathie gehörte vom ersten Wort an Ayleen… Und Judith Laverna.
Die Frau kann mit Worten um sich werfen. Und mit diesen Worten hat sie hier etwas wunderschönes und einzigartiges geschaffen. Es war mir fast unmöglich die Kapitel “Gekreuzigt” und “Die Kunst des Leidens” zu lesen, weil sich Buchstaben durch einen Tränenschleiher so schlecht lesen lassen.
Ich freue mich schon auf das Herumstolpern in der Fortsetzung.