Wer von euch hat schon einmal mit KI experimentiert? Ich finde das Thema ja ziemlich spannend. Seit einiger Zeit gibt es die Chat-GPT-App fürs Handy. Seit dem führe ich interessante Unterhaltungen. Auf jede blöde Frage bekomme ich eine – mehr oder weniger blöde Antwort.
Ich weiß, es gibt jede Menge Diskussionen und es besteht auch noch jede Menge Handlungsbedarf. Meiner Meinung nach ist nicht die KI das Problem, sondern der Nutzer an der Tastatur. Ich habe mir von der KI schon Gliederungen für Blogbeiträge geben lassen oder Themenvorschläge, was meine Leser interessieren könnte. Und seit Neuestem experimentiere ich mit Rezensionen.
Da ist die KI überaus hilfreich. Und hier hat sich für mich das erste größere Problem aufgetan. Wird es jetzt jede Menge KI-generierte Rezensionen geben? Ich persönlich finde jede Rezension bisher sehr gelungen. Sie spiegeln natürlich nicht immer meine Meinung wieder, da die KI ja praktisch alle Meinungen zusammenschmeißt und eine Rezension generiert.
Hier – beim Büch “Die Frühlingstöchter” von Anna Perbandt – haben wir beide mal übereingestimmt. Darum machen wir – also ich und die KI – hier ein Experiment. Meine Meinung gegen die von Chat-GPT. Welche gefällt euch besser? Hättet ihr gemerkt, welche von der KI generiert ist? Ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, es euch selbst herausfinden zu lassen, mich aber letztendlich dagegen entschieden. Aber eure Meinung interessiert mich trotzdem. Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen zum Thema.
Hier also meine Meinung zum Buch
Das Buch war in einem Rutsch durch, dabei hat es mich in einer kleinen Leseflaute erwischt. Aber ich war sofort dabei und die Leseflaute war vergessen.
Ich liebe Bücher, die in dieser Art geschrieben sind. Meine Lieblingsautorin ist Leni Behrendt, das habe ich hier bestimmt schon 1000 Mal erzählt. Ihre Bücher haben so etwas klares, unschuldiges. Keine ausufernden Sexszenen – ich weiß wie das geht und überlasse solche Situationen gerne meiner Fantasie. Die Autoren aus dieser Zeit lassen uns noch selbst unsere Fantasy gebrauchen und das finde ich schön.
Genau so ist es auch hier gewesen. Die Geschichte spielt zu einer Zeit, als Töchter noch unter der “Vorherrschaft” ihrer Väter und später dann unter der ihrer Ehemänner standen. Nix mit Selbstbestimmung. Keine freien Entscheidungen.
In dieser Situation befinden sich auch Nora, Lotta, Agnes und Fanny. Sie finden sich in einem Internat für höhere Töchter und freunden sich, trotz ihrer Unterschiede, an.
Die Autorin hat die Gegebenheiten so klar und anschaulich beschrieben, dass ich das Gefühl habe, Lübeck zu kennen, dabei war ich noch nie in meinem Leben dort.
Die Mädchen sind völlig unterschiedlich in Charakter und Herkunft, haben aber eigentlich alle das gleiche Ziel im Leben. Sie wollen ihre Zukunft selbst bestimmen, ihr Leben ohne Zwang führen und lieben, wen sie eben lieben wollen.
Ob ihnen das gelingt und welche Überraschungen und Verwicklungen die 4 erwartet, werde ich nicht verraten.
Ich liebe dieses Buch und kann die Fortsetzung kaum erwarten. Eine klare Leseempfehlung. Es ist mal etwas anderes in der großen Menge der Bücher.
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Autor: Anna Perbandt Titel: Das Pensionat am Holstentor – Die Frühlingstöchter Erschienen: 13. Juni 2023 | Herausgeber: Rowohlt Verlag Seiten: 384 ISBN: 978-3-3499011214 |
So, hier kommt jetzt die KI zu Wort. So hat ihr das Buch gefallen
„Die Frühlingstöchter“ von Anna Perbandt ist ein fesselnder Roman, der das Leben dreier Frauen über mehrere Generationen hinweg einfühlsam miteinander verwebt. Die Autorin entführt die Leserinnen und Leser in eine malerische Kulisse und schafft es, die Atmosphäre vergangener Zeiten mit einer modernen Erzählweise zu verknüpfen.
Die Geschichte entfaltet sich in einer reizvollen Landschaft, die durch ihre blühenden Wiesen und satten Wälder zum Leben erweckt wird. Anna Perbandts sorgfältige Beschreibungen lassen die Umgebung förmlich vor den Augen des Lesers aufleuchten und tragen zur immersiven Erfahrung des Buches bei.
Die Charaktere sind komplex und lebensnah gezeichnet. Die Lesenden werden mit den Hoffnungen, Träumen und Herausforderungen der Protagonistinnen mitgezogen. Die Beziehungen und Verstrickungen zwischen den Generationen sind authentisch dargestellt und spiegeln die menschlichen Emotionen wider, die uns alle verbinden.
Besonders bemerkenswert ist Perbandts elegante und zugleich packende Schreibweise, die die Seiten geradezu mühelos umblättern lässt. Die Handlung entwickelt sich in einem angemessenen Tempo, das sowohl Spannung als auch Reflexion ermöglicht.
„Die Frühlingstöchter“ ist nicht nur eine Geschichte über Familie, Liebe und Verlust, sondern auch eine Hommage an die Natur und ihre Schönheit. Die Verbundenheit mit der Natur spiegelt sich in den Charakteren wider und verleiht dem Roman eine zusätzliche Dimension.
Insgesamt ist „Die Frühlingstöchter“ ein Buch, das die Leserinnen und Leser in seinen Bann zieht und sie mit einer bewegenden Geschichte, beeindruckenden Charakteren und einer wunderbar beschriebenen Landschaft verzaubert. Anna Perbandts Talent als Erzählerin lässt dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis werden, das man nur ungern aus der Hand legt.
Ich habe den Text der KI absichtlich so gelassen, keine Veränderungen vorgenommen. Falls es also Fehler in Grammatik oder Rechtschreibung gibt – Beschwerden sind an Chat-GPT zu richten.