Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und das Buch hat mich dann auch nicht enttäuscht.
Es ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich, aber gut. Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt, die man nicht einfach so weglesen kann.
Jeder von uns stirbt einmal. Das wissen wir alle. Aber wann, das weiß keiner. Was, wenn aber doch? Wenn man genau wüsste, an welchem Tag, welcher Stunde, welcher Minute es zu Ende wäre? Wie würde man reagieren?
Ich muss gestehen, ich könnte die Frage für mich nicht beantworten. Ich fand es aber sehr aufschlussreich, den verschiedenen Personen und ihren Reaktionen zu folgen.
Auch das Verhalten der Gesellschaft war interessant. Was passiert mit den Gesetzen, den Gerichten, der Gesellschaft an sich?
Mats Strandberg beleuchtet das Szenario eines bevorstehenden Kometeneinschlags sehr anschaulich und erschreckend realistisch. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Simon und Lucinda.
Beim Lesen habe ich gemerkt, dass ich ab und zu innegehalten habe, obwohl es sehr spannend war, ich musste ab und zu mal anhalten und einiges sacken lassen. Ein paar Äußerungen der Protagonisten haben nachdenklich gemacht. Sie passten sehr gut in die heutige Zeit und zum momentanen Geschehen.
Das war mein erstes Buch von Mats Strandberg und ich muss sagen, er hat mich überzeugt, auch andere Bücher von ihm zu lesen.
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Autor: Mats Strandberg Titel: Das Ende Erschienen: 23. August 2019 | Herausgeber: Arctis Verlag Seiten: 352 ISBN: 978-3038800293 |