„Also ich finde den Rotton zu krass als Hintergrund @Heike… das lenkt zwar einerseits den Blick auf die Seite, lenkt aber auch ab beim Lesen, finde ich.“
Solche Rückmeldungen sind immer sehr hilfreich. Und schon sind wir mitten im Thema.
Heike und ihr ganz normaler Blogwahnsinn
Es gibt eine neue Kategorie auf dem Blog. Juhuuu… Mir spukt diese Idee nämlich schon eine ganze Weile im Kopf herum.
Ich klicke mich immer wild durch das www, auf der Suche nach Hilfe, wenn es um WordPress geht. Bei mir läuft das nach dem Schema “learning by doing”. Inklusive schreien, fluchen, heulen. Der ganz normale Wahnsinn eben.
In vielen Gesprächen auf Buchmessen und in Facebookgruppen ist mir aufgefallen, dass ich da nicht die einzige bin. Also habe ich mir gesagt, lass die Leute doch an deinem Treiben teilhaben.
Bestenfalls lernt ihr was. Schlimmstenfalls fallt ihr lachend vom Stuhl. Beides wäre natürlich auch möglich.
Was soll das hier werden?
Ich will euch hier nicht sagen, macht das so oder so. Ich will euch einfach zeigen, was ich so mache und wie ich es mache und was ich bis dahin alles so für Unfug treibe.
Wie war das denn bisher so, mit Heike und ihrem Blog?
Meinen Blog gibt es mittlerweile seit über 2 Jahren. Im Januar 2016 ging mein Baby an den Start. Ich hatte Hilfe. Eine Freundin hat mir den Blog aufgesetzt, alles Technische gemacht und mir auch auf ihrem Server ein Zuhause gegeben. Für den Start war das gut. Sie war mir eine tolle Hilfe. Ohne sie hätte ich das Abenteuer Blog wohl nicht gestartet.
Das Grundgerüst war da und ich konnte loslegen. Hab mich so durchgewurstelt. In meinem Kopf hatte ich einen Plan, der im wirklichen Leben aber nicht so glatt lief. Fragt meinen Mann, der kennt das.
Ich will etwas, hab meine Vorstellung und er muss es dann machen. Meistens kriegt er das hin oder er findet eine Lösung, die noch viel besser ist, als meine Idee. Ich sage nur „Bücherzimmer“.
Bei meinem Blog musste ich das alleine lösen. Google ist da mein bester Freund. Ich suche und frage, bis ich gefunden habe, was ich will und setze es dann um. Irgendwie…
Irgendwann bin ich aber an einen Punkt gekommen, wo ich alleine weitermachen wollte. Ohne Hilfe. Ohne Sicherungsnetz.
Ich weiß, ich bin verrückt.
Also bin ich auf die Suche nach einem Hoster gegangen. Habe gegoogelt, wie so ein Blogumzug abläuft, habe gefragt und geplant und … natürlich … lief es ganz anders ab. Aber das kann ich euch ja in einem eigenen Beitrag berichten.
Jedenfalls ist der Blog jetzt auf einem eigenen Server zu Hause. Ich wollte alleine, jetzt muss ich alleine. Und darüber will ich hier berichten. Irgendwie wird das mein Frusttagebuch. Bereitet euch also auf Chaos, Tränen, Wutausbrüche, Freudenschreie und jede Menge Frust vor.
Wollt ihr was wissen? Habt ihr ein Problem?
Wenn ihr jetzt sagt, nee, interessiert mich nicht, auch gut. Es gibt bestimmt noch andere interessante Dinge hier, die euch interessieren. Wenn ihr aber sagt, jaaaa, genau das will ich wissen, dann freut euch auf meine Berichte.
Vielleicht will der eine oder andere was Genaues wissen oder hat gerade ein spezielles Problem mit WordPress, dann meldet euch. Wenn ich eine Lösung weiß, helfe ich gerne. Wenn nicht, versuche ich es gerne selbst und ihr habt euren Frust auf mich abgeladen. Kann ja auch hilfreich sein.
Oder ihr wollt wissen, wie ich dieses oder jenes auf meinem Blog gemacht habe.
Fragen kostet nichts.
So! Ich werde diesen Beitrag jetzt in WordPress richtig schön verpacken. Mit Gutenberg. Auch so ein Ding, über das ich hier berichten kann.
Da ihr den Beitrag gelesen habt, ist mir das wohl gelungen. Ob es bis dahin frustrationsbedingte Wutausbrüche gab, bleibt mein Geheimnis.
Vorerst…