Das Buch ist mir immer wieder vor die Nase gehüpft. Überall war von “schreiben auf höchstem Niveau”, “gefälliger Sprache” und “Wortgewalt” zu lesen. Das hat mich neugierig gemacht und so hat es das Buch schnell auf meine Wunschliste geschafft. Als ich dann die Möglichkeit hatte es zu lesen, habe ich natürlich sofort zugegriffen.
Etwas kann ich zu dem Buch auf jeden Fall sagen, es ist anders und es ist kein Buch für zwischendurch.
Schon beim Prolog war ich begeistert. Andjelina Rose schreibt anders. Ihre Wortwahl, ihre Ausdrucksweise…. Ich weiß gar nicht so recht, wie ich es beschreiben soll.
Ria, Elliott, Lou… Sie sind sowas wie Nerds, nur nicht mit Mathe, Physik und so, sondern mit Büchern, Worten, der Sprache… Das merkt man an jedem Wort, das sie sagen, an jedem Gedanken, den sie haben und es wird durch die ungewöhnliche Schreibweise perfekt rübergebracht. Die Ausdrucksweise der jungen Leute entspricht nicht ihrem Alter, sondern eher älteren Menschen.
Unter all den schönen Worten, den Zitaten und der ungewöhnlichen Ausdrucksweise hat sich eine zauberhafte Geschichte versteckt. Ein Sommer voll mit der erste Liebe, neuen Gefühlen und der Entscheidung, wie und wann man erwachsen wird.
Im letzten Kapitel, wenn alle Knoten gelöst werden, hat Andjelina Rose noch eine kleine Überraschung. Eine Wendung, die ich so nicht vermutet habe, die diese Geschichte aber irgendwie zu einem perfekten Abschluss bringt.