Und schon ist es wieder so weit. Heute haben wir den 23. April. Was heißt das? Es ist Welttag des Buches und deutschlandweit wird der gefeiert, indem Bücher verschenkt werden.
In jedem Jahr gibt es dafür eine ganz besondere Geschichte. Sie soll die Kinder dazu anregen, mehr zu lesen.
Biber undercover von Rüdiger Bertram und Timo Grubing
Selma und Tobi sind gerne in der Schule. Zumindest nachmittags, wenn sie das Gebäude ganz für sich alleine haben. Manchmal ist es eben gar nicht so schlecht, wenn die Mama Schuldirektorin ist oder der Papa Hausmeister. Als die Freunde ein bisschen im Chemieraum herumexperimentieren und es zu einer ordentlichen Explosion kommt, passiert etwas Außergewöhnliches: Der ausgestopfte Biber in der alten Vitrine erwacht zum Leben! Felix heißt der verfressene Kerl, und er hat seit seiner Präparation hundert Jahre verschlafen! Vor allem aber hat er schreckliches Heimweh nach dem See, von dem er kommt. Für die Freunde beginnt eine abenteuerliche Reise, denn sie haben dem kleinen Nager versprochen, ihn zurück nach Hause zu bringen – großes Biberehrenwort!
Seit 1996 wird der Welttag des Buches auch bei uns in Deutschland gefeiert. Die Organisatoren haben sich für den heutigen Tag von einem katalanischen Brauch inspirieren lassen. Darum werden Bücher verschenkt.
Wer sich über den Welttag des Buches und seine Bedeutung informieren möchte oder vielleicht im nächsten Jahr selbst daran teilnehmen mag, kann sich hier gerne darüber informieren.